Technik
Erneuert wurden der komplette Antrieb samt Steuerung und das Fahrzeug, wie der Aufzugswagen im Seilbahnfachjargon genannt wird. Die beiden elektronisch synchronisierten Antriebsmotoren, von denen jeder eine zugeordnete Seilwinde antreibt, sind in der unterirdischen Bergstation platziert und weisen eine Leistung von je 500 Kilowatt auf. Das Zugseil wird am Fahrzeug durch zwei Seilscheiben umgelenkt und auf der Strecke mittels Zugseilrollen geführt. Als Fahrbahn dienen zwei Schienen, die in Beton-Längsschwellen auf Geländeniveau links und rechts, des Hanges verlegt sind.
Der neue Plattformwagen mit den beachtlichen Maßen von 9 mal 5,4 Metern fasst, wie das Vorgängermodell, 185 Personen und ist oben offen. Spezielle Markisen bieten bei Bedarf Sonnen- oder Regenschutz. Die beidseits angeordneten, vollverglasten Teleskopschiebetüren für den Ein- und Ausstieg ermöglichen einerseits einen beeindruckenden Blick nach oben in die herrliche Welt der Dreitausender und andererseits einen Blick auf die Steilheit der Aufzugstrasse, die eine maximale Steigung von 81% aufweist. Die Spurweite beträgt 8,2 Meter, womit er das größte personenbefördernde Schienenfahrzeug der Welt ist.